Am Mittwoch, 26.10.22 von 18-20:00 findet das zweite kooperative Kolloquium von SFKP und SGL Kunst/Bild zum kunstpädagogischen Forschen online statt. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Mehr dazu: https://www.swissarteducation.ch/
What is a friend to you? Open Letter der organisierten sobat-sobat
Eine organisierte Gruppe der Kunstvermittler*innen der documenta fifteen, der sobat-sobat, haben einen offenen Brief verfasst. Sie weisen darauf hin, “dass Kunstvermittlung zwar als elementarer Teil von Kunstveranstaltungen angesehen wird, aber die Bedingungen, unter denen wir diese Arbeit leisten, keinerlei Schutz oder Mindeststandards unterliegen. Wir teilen daher unseren Offenen Brief mit Ihnen, in dem wir unsere gesammelten Erfahrungen als Kunstvermittler*innen auf der documenta fifteen schildern und darauf aufbauend Forderungen an die Leitung der documenta und Museum Fridericianum gGmbH stellen.“ Hier geht es zum Brief (PDF). Continue reading
Conference Art, Knowledge, and Art-Mediation
On 5.-7. August 2022, the conference Art, Knowledge, and Art-Mediation, Interdisciplinary Conference, documenta fifteen, Kassel by Jelena Toopeekoff & Jochen Briesen, ruru Haus Kassel. On Sunday 10-11:15 Uhr, I will give a talk on Art Mediation and other Knowledge Transfers at documenta.
Find the whole program here.
About the conference: “Is art conducive to our epistemic goals (truth, knowledge, understanding) and if so, how? These questions and various answers to them are widely discussed in philosophical aesthetics. However, too little attention is paid in these discussions to the fact that different responses to these questions have consequences for the cultural practices of art education, art mediation and art curating. This conference will give philosophers, art educators and curators the opportunity for a scholarly exchange concerning the topic “art and knowledge.”” More: https://www.jochenbriesen.net/conferences
Kunsthalle Bern Features Mikroforschung
mit Konstanze Schütze. Die zweite Ausgabe von Features widmet sich dem Raum, genauer dem Freiraum zum gemeinsamen Nachdenken, Herumsitzen, Spazieren, Handeln und vor Ort seins von Kunstvermittler:innen. Während einer Woche wird Features als gemeinsamer Denkraum in einer Wohnung in Bern stattfinden, in der Konstanze Schütze (Juniorprofessorin für Kunst Medien Bildung, Universität zu Köln) und Gila Kolb (Forschungsprofessorin Fachdidaktik der Künste) forschend Etwas entwickeln werden. Die Erkenntnisse der Mikroforschung werden am Freitag 22.06.22 um 18:00 um Lecture Performance vorgestellt, moderiert von Kabelo Malatsie. Zur Anmeldung
Features, Kunsthalle Bern
Mit den Features startet die Kunsthalle Bern eine neue Vermittlungsreihe. Kunstvermittler:innen sind für ein halbes Jahr in der Kunsthalle zu Gast und reagieren von ihrem Kontext aus auf die ausgestellte Kunst oder die Kunsthalle Bern als Ort und Institution. Es entsteht ein Austausch, der Verschiebungen, Erweiterungen und Öffnungen ermöglicht. Für das erste Feature wurde ich eingeladen und realisiere einen The Art Educator’s Talk LIVE gemeinsam mit Carol Baumgartner, Beate Florenz, Annemarie Hahn und … Dir? Das Gespräch dreht sich um das Zeigen und Produzieren von Kitsch und Klischees in der Kunstvermittlung und fragt: Sind Ergebnisse gestalterischen Handelns im Kontext der Kunstvermittlung, die von Prozessskizzen bis hin zu angeleiteten Produkten reichen, Kitsch, Handwerk oder “Kühlschrankkunst”?
Das Gespräch ist öffentlich und kostenlos.
Eine neue Stelle
Seit August 2021 arbeite ich als Leiterin der Forschungsprofessur Fachdidaktik der Künste an der Pädagogischen Hochschule Schwyz 🙌 und freue mich auf neue Herausforderungen und darauf, Fragen rund um Post-Digitales pädagogisches Handeln, agency, Nachhaltigkeit und Diversität forschend nachgehen zu können.
Talkreihen im Herbst
Das Herbst- oder Wintersemester hat begonnen und da sind mindestens zwei kunstpädagogische Online-Talkreihen gestartet: “ART/EDUCATION/MEDIATION #Teilhabe #Partizipation #Kollaboration” ist eine von Nicola Dicke und Kerstin Hallmann an der Universität Osnabrück konzipierte Talkreihe. “#DIDAKTIK Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten” geht in die zweite Runde und vom Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Studiengang Art Education an der Hochschule der Künste Bern organisiert. Du weißt auch von einer Talkreihe? Ergänze gerne in den Kommentaren.
Out Now: Post-Digital, Post-Internet Art and Education
Der Band Post-Digital, Post-Internet Art and Education The Future is All-Over ist online erschienen. Juuso Tervo, Kevin Tavin und ich haben das Buch herausgegeben. Das Buch ist, dank der Aalto University und der HKB, Open Access – Ihr könnte es einfach auf der Seite herunterladen.
Autor*innen sind: Kristin Klein, Robert W. Sweeny, jan jagodzinski, Konstanze Schütze, Aaron Knochel, Nora Sternfeld & Grégoire Rousseau, Torsten Meyer, Paula Kommoss, Gila Kolb, Manuel Zahn, Helena Schmidt, Annemarie Hahn, Timothy J. Smith, Jan G. Grünwald, Tomi Slotte Dufva und Helena Björk.
Talk: Zeichnen Können Verlernen – Aktualisierung zu einem Paradigma des Kunstunterrichts // 7.7.21
Zeichnen und Können sind zwei Paradigmen des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht “nur” ums Zeichnenkönnen? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht – und ist es das auch noch für die Gegenwart? Was bedeutet es, nicht dermaßen Zeichnen zu lehren? Anhand des Zeichnens, Könnens und Verlernens wird in diesem Vortrag eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, Memes, aktuellen Bedingungen und weiteren, aufgeworfenen Fragen bewegt. Ein Online – Talk im Rahmen der monthly lectures, Kunstpädagogische Positionen, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln.
How to art meme..
Aus einer Workshopserie mit Helena Schmidt ist dieser Textbeitrag für MYOW – Workbook Arts Education entstanden. Dabei geht es um das Bildphänomen der sogenannten Art-Memes und den Umgang mit ihnen. Innerhalb des Aufgabenformats können Teilnehmende lernen, sich des (ästhetischen) Formats des Memes zu bedienen und ihren alltäglichen Bildgebrauch zu reflektieren. Dabei sind Vertiefungen in die Kunstgeschichte sowie fächerübergreifende Verbindungen zu Bild-Text-Relationen oder politischer Bildung sehr erwünscht… mehr dazu hier: http://myow.org/meme-myself-and-i/