Category Archives: Publikation

Now online: Art Mediation between Attitude and Responsibility.

Art Mediation between Attitude and Responsibility. The Volkswagen Group Fellowship for Art Mediation at the Städtische Galerie Wolfsburg“, is edited by Susanne Pfleger, Gila Kolb und Konstanze Schütze. This publication documents the Volkswagen Group Fellowship for Art Mediation at the Städtische Galerie Wolfsburg from 2017 to 2020. The goal of the ongoing one-year fellow- ship is to give art mediators on the verge of starting their careers the opportunity to pursue their inquiring questions and innovative ideas in a research-based manner at a renowned institution. It explicitly promotes experimental formats of mediation and research in order to test, reflect and describe innovative methods in art mediation. In addition to describing and reflecting on the individual projects, the publication offers handouts and analyses on current questions of art mediation around the topics of „care and responsibility,“ „knowledge and epistemic injustice,“ „dealing with hierarchies,“ and „conditions of digitality.“

Continue reading

Out now: SFKP e Journal Art Education 25

Das SFKP e Journals Art Education 25 ist im November 2023 erschienen. Es handelt von Erfahrungen der sobat sobat in der Kunstvermittlung. Mit Beiträgen von: @Shirin Graf, Jonathan Hohmann, Như Ý Linda Nguyễn, Niki Vetter, Mohini Gupte, Baharak Omidfard, Aurélie Strohmaier, Isabell Baldermann, Desirée Donají Hieronimus, Thesea Rigou Efstathopoulos, Jelena Toopeekoff, Mirl Redmann und Gürsoy Doğtaş. Herausgegeben von Ayşe Güleç und mir. 

DOPPELLAUNCH SFKP e Journals Art Education Research


Mittwoch, 08.03. 2023 | 18:00 – 19:30 | online | 22 SITUIERUNG ZWISCHEN den Stühlen. Positionen, Haltungen und Perspektiven | 23 kunstpädagogisch fragen

Für diesen Doppellaunch wünschen wir (Silke Ballath, Annemarie Hahn, Beate Florenz, Konstanze Schütze und Gila Kolb) uns zufällige Blicke und intensive Anregungen zum Weiterschmökern und Denken. Kurze Eindrücke, die im Sampling unterschiedlicher Textstellen, Video- und Podcastfragmente zur Wirkung kommen, stellen Ausschnitte beider Ausgaben vor. Stell’ Dir ein Getränk deiner Wahl bereit, um mit uns anzustoßen!
Continue reading

Erschienen: Notizen zur Corpoliteracy: Körper in (digitalen) Bildungskontexten

Lernen und Wissen schreiben sich in Körper ein. Bildungsprogramme sollten diesem Vorgang mehr Beachtung schenken – nicht zuletzt, wenn sich Lehrende und Lernende immer häufiger in digitalen Lernumgebungen begegnen. Ein Text über Körper, Bildung und Digitalität auf “Kultur öffnet Welten“. Natürlich online. 

 

CfP: Zur Zeit. Kunstpädagogische Forschung in der Schweiz.

Die erste Ausgabe des e-Journals der Schweizerischen Fachgesellschaft für Kunstpädagogik SFKP/SSPA lädt ein zu einer Auslegeordnung kunstpädagogischer Forschung in der Schweiz. Gefragt sind Projektskizzen aktueller Vorhaben, laufende sowie kürzlich abgeschlossene Projekte. Die SFKP/SSPA möchte mit dieser Ausgabe des e-Journals sichtbar werden lassen, welche Fragen, Arbeitsweisen, Methoden und Haltungen derzeit in Verhandlung stehen.

Einreichfrist Abstract: 01. Mai 2019.
Die Entscheidung über die Veröffentlichung der Beiträge auf Basis der eingereichten Abstracts wird bis zum 15. Mai 2019 mitgeteilt. Einreichfrist der Beiträge von 15.000 – 25.000 Zeichen sowie wenn gewünscht von zusätzlichem Material (z.B. Fotografien, Filmstills, Filme, GIFs) ist der 01. August 2019.
Mehr hier.

The notion of a shift: e.g. Madrid. 2: sharing

When art educators meet and discuss, sharing is an important part: Which books had you been reading recently? Whose projects, which ideas do you like/dislike?
Maria Acaso and I prepared for “PDF- und encuentro” some book titles we both found important for our work and the idea of a change. These are the titles:12316311_1252315024795204_2366142768579930190_n

*Contradecirse una misma. Museos y mediación educativa crítica. Experiencias desde las educadoras de la documenta 12. (Anahí Macaroff / Alejandro Cevallos (Eds.)), 2015. (In english)
The fellow reader #1: On Boycott, Censorship and Educational Practices. (Renata Cervetto, de Appel arts centre), 2015
Curating and the Educational Turn. (Paul O’Neill / Mick Wilson (Eds.), de Appel arts centre & Open editions, 2010.
Education. (Felicity Allen, Editor) Whitechapel: Documents of Contemporary Art, 2011.

Continue reading

Out now: „Irgendwas zu Afrika“ – Herausforderungen der Vermittlung am Weltkulturen Museum

IMG_7982„Irgendwas zu Afrika“ – Herausforderungen der Vermittlung am Weltkulturen Museum
(Kunst) vermitteln im Weltkulturen Museum in Frankfurt – wie kann das gehen?
Von 2010-2015 leitete Clémentine Deliss das Weltkulturen Museum Frankfurt und prägte das Programm. Das hatte Folgen für die Vermittlung im Weltkulturen Museum.
Das von Stephanie Endter und Carolin Rothmund herausgegebene Buch bietet Einblick in die aktuelle Arbeit von Vermittlerinnen. Es repräsentiert nicht – es zeigt die fragile Arbeit vor Ort mit den Menschen, die ein Museum besuchen – und denen, die dort vermitteln. Der Band zeichnet sich durch eine Vielfalt von Stimmen aus, Praktiker_innen, die von ihrer Arbeit erzählen, Einblick in Protokolle oder Auseinandersetzungen mit eigenen Fragestellungen geben. Diskussionen ergeben ein vielstimmiges Manifest, werfen Fragen auf, geben individuelle Antworten und geben Anleitung: Es sind die Fragen nach der Reflexion (oder auch Präskription) der eigenen Vermittlungspraxis. (Vgl. S. 209ff.)

IMG_7978

Phyllis Kiel: Die Welt ist nicht da, um uns zu beruhigen. S. 186.

13 Autor_innen hat dieses Buch – Ethnolog_in, Sprachkünstler_in, Fotograf_in, Künstler_in, Kunstvermittler_in, Kulturanthropolog_in sind nur einige Beispiele für das interdisziplinäre Feld– das auch grafisch auf die Gespräche und Einwürfe, Einwendungen und Setzungen reagiert. (Gestaltung: www.veryvery.de)

Einige Autor_innen arbeiten am Weltkulturen Museum. Andere sind Teil eines „Think Tanks“, der die Vermittler_innen am Haus begleitet und reflektiert. Nicht zuletzt bleibt, was an Abend der Buchpräsentation mehrfach aufgerufen wurde: Nicht nur die Besucher_innen könnten enttäuscht von der Vermittlung sein – was die/der Vermittler/in aushalten muss- sondern auch die Vermittler_innen haben Erwartungen an Besucher_innen, die enttäuscht oder erfüllt werden.
Das Buch ist nun erschienen und bildet einen Dialog ab. Ich bin gespannt, wie sich dieser nach der Buchpräsentation am 24. September im Haus und im Dialog mit der Fachcommunity entwickeln wird. Nicht alles, was im Buch steht, ist neu. Das braucht es auch nicht zu sein, denn es dient einer ersten Positionierung. Klar ist auch, dass dieses Buch ein Anfang ist – und eine Einladung zum gemeinsamen Gespräch, an einen Tisch, der verbindet aber auch trennt, um Positionen zu verhandeln (Nora Sternfeld beim Abendvortrag “Versammeln und Auseinandersetzen” zur Buchpräsentation).
Für Kunstvermittler_innen sei dies ertragreiches Buch empfohlen, da es vermittlerische Arbeit ernst nimmt, bis in ihre Repräsentation ins Buch hinein. Für Kunstlehrer_innen ist es lesenswert, da es zeigt, wie die Arbeit mit Themen eines ethnologischen Museums wie Kolonialismus, Migration aussehen kann und den damit verbundenen, ohne Zweifel schwierigen Prozess deren Vermittlung auffaltet – und dies mit Themen, die ohne Zweifel schon jetzt in der Realität des Klassenzimmers angekommen sind.

Infos:
Weltkulturen Museum, Stephanie Endter, Carolin Rothmund (Hg.): „Irgendwas zu Afrika“– Herausforderungen der Vermittlung am Weltkulturen Museum. Kerber Verlag Bielefeld, Berlin, 2015. ISBN: 978-3-7356-0137-7

Out now: Kanon Kunstgeschichte I–IV

IMG_7832
Frisch aus der Druckerei: Kanon Kunstgeschichte I – IV (Mittelalter – Neuzeit – Moderne – Gegenwart) herausgegeben von Kristin Marek und Martin Schulz – JETZT erhältlich im Fink Verlag.

80 Autor_innen stellen exemplarisch Werke und Methoden der Kunstgeschichte vor.
Seit “What´s Next? Art Education” interessiert es mich, wie sich Kompendien herstellen lassen – gerade für Kunstgeschichte sicher kein ganz einfaches Unterfangen. Ein Lesebericht an dieser Stelle folgt!

Aus dem Klappentext:
KanonKunstgeschichte ist eine Einführungsreihe mit monographischen Beiträgen zu einzelnen Kunstwerken, die beispielhaft für eine bestimmte historische Situation und künstlerische Position, für methodische Fragen wie für theoretische Analysen stehen.
KanonKunstgeschichte versammelt ein breites Spektrum an gegenwärtigen Vertreter*innen des Faches und bietet so einen großen Überblick über aktuelle Fragen und Methoden.
KanonKunstgeschichte zeigt die Vielstimmigkeit und Dynamik innerhalb des Rahmens westlicher Kunstgeschichte auf, dessen Ränder immer wieder verschoben, erweitert und geöffnet werden.
KanonKunstgeschichte wirft Seitenblicke auf Werke anderer Bildkulturen (und von ihnen zurück), die zeitgleich und doch ungleichzeitig entstanden.” (Marek/Schulz 2015)

Zebrabutter – ein Magazin zur Zeit, online.

Ein Magazin, das selbst nicht so genau weiß, was es ist, aber mit jedem Artikel mehr weiß: so beschreibt sich Zebrabutter selbst. Ich weiß nicht, warum es einen Panda als Logo hat, wenn es doch Zebra im Namen führt. Und ich weiß auch nicht, was Ihr tun müsst, um dort selbst einen Beitrag zu veröffentlichen.
Aber ich finde, dass es virulente Themen, die mich (und womöglich auch meine filterbubble) so beschäftigen, aufgreift und klug kommentiert.
Deshalb meine #Empfehlung zur Lektüre: http://www.zebrabutter.net

April 28th Booklaunch Kassel

150204_Karte_WN_final Kopie

Am 28. April um 20 Uhr wird das von Torsten Meyer (Universität zu Köln) und mir herausgegebene Buch “What’s Next? Art Education” in Kassel bei tokonoma (Frankfurter Straße 58) mit einer Podiumsdiskussion mit vier der insgesamt über 142 Autor_innen vorgestellt.

Teilnehmende sind: 
Markus Bader (Gastprofessor urbane Praxis an der Universität Kassel) 
Sebastian Dürer (freier Künstler/ tokonoma) 
Gesa Krebber (Kunstlehrerin/ Universität zu Köln)
Katja Mand (Studienrätin /Offene Schule Waldau)
Moderation: Tilman Hatje (tokonoma)
(Anmeldung hier)