Was ist Baukulturelle Bildung? Für wen ist sie relevant? Wer kennt sich damit aus? Wie kann sie in der Schule umgesetzt werden? Was ist uns an unserem Ort – heute und morgen – wichtig? Wie würden wir bauen, was uns wichtig ist, und wie würden wir in der Zukunft bauen? Diese und andere Fragen bearbeitet die Neuerscheinung: Die Baukulturexpert:innen von morgen. Eine Handreichung zum nachhaltigen Umgang mit lokaler Baukultur für den Zyklus 2 von Lea Weniger, Rachel Holenweg und mir. Die Handreichung inklusive umfangreicher Arbeitsmaterialien wurde durch das Bundesamt für Kultur (BAK) und éducation21 gefördert und ist in Kürze auf éducation21 als Open Educational Resource (OER) sowie hier verfügbar. Mit einem partizipativen didaktischen Konzept, künstlerisch-kartografischen und raumerforschenden Methoden können sich Schüler:innen und Lehrpersonen mit der Baukultur am eigenen Wohnort auseinandersetzen. Ausgangspunkt ist der Ort, an dem die Schüler:innen leben, sei es die Gemeinde oder das Quartier. Den Unterricht in 10 Blöcken und umfangreiches Arbeitsmaterial inklusive Lehrplanbezüge findest Du hier. Die Handreichung wird am 07.05. im Rahmen einer Ausstellung an der PHSZ präsentiert. Am Projekt mitgearbeitet haben Mirko Winkel, Barbara Windholz, Monika Twerenbold, die Klasse 3C im Schulhaus Felsenburgmatte in Pfäffikon & Lucie Gremaud.
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Out now: SFKP e Journal Art Education 25
Das SFKP e Journals Art Education 25 ist im November 2023 erschienen. Es handelt von Erfahrungen der sobat sobat in der Kunstvermittlung. Mit Beiträgen von: @Shirin Graf, Jonathan Hohmann, Như Ý Linda Nguyễn, Niki Vetter, Mohini Gupte, Baharak Omidfard, Aurélie Strohmaier, Isabell Baldermann, Desirée Donají Hieronimus, Thesea Rigou Efstathopoulos, Jelena Toopeekoff, Mirl Redmann und Gürsoy Doğtaş. Herausgegeben von Ayşe Güleç und mir.
NEW & ONLINE: Digital Didactics in Art Education – An Open Educational Ressource
In den letzten zwei Jahren durfte ich in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen von ingesamt fünf Hochschulen im stetigen & gemeinsamen Austausch Ideen und Werkzeuge zur Lehre in Zeiten von Digitalität versammeln. Das ist das Ergebnis – in deutscher, englischer, niederländischer und ungarischer Sprache. Wichtig waren dabei Kriterien wie Zugänglichkeit, Daten Sammeln, Soziale Inklusion und natürlich: Inspirierende Ideen UND Werkzeuge für den Unterricht im Feld der Gestaltung. Continue reading
Talks: Kunstvermittlung als Freund*in. Ein Rückblick auf die documenta 15.
Harvest, lumbung, nonkrong: Die documenta 15 forderte mit Konzepten rund um das Zusammenkommen von politischen, künstlerischen und vermittlerischen Praktiken dazu auf, eine Kunstausstellung anders zu sehen. Wie kann Kunstvermittlung einer Ausstellung stattfinden, die für sich beansprucht, Teilhabe zu praktizieren und die grösstenteils von Künstler:innen bespielt wird, die nicht aus einer bereits bekannten, eurozentristischen Kunstpraxis heraus handeln? In diesem Talk geht es um die Praktiken rund um die Ausstellung, die von einem Kollektiv kuratiert wurde, das wiederum selbst Kollektive eingeladen hat, sich selbst zu organisieren. HKB Bern, Fellerstr. 11, Mittwoch 9.11.2022, 17:30 Auditorium.
Features, Kunsthalle Bern
Mit den Features startet die Kunsthalle Bern eine neue Vermittlungsreihe. Kunstvermittler:innen sind für ein halbes Jahr in der Kunsthalle zu Gast und reagieren von ihrem Kontext aus auf die ausgestellte Kunst oder die Kunsthalle Bern als Ort und Institution. Es entsteht ein Austausch, der Verschiebungen, Erweiterungen und Öffnungen ermöglicht. Für das erste Feature wurde ich eingeladen und realisiere einen The Art Educator’s Talk LIVE gemeinsam mit Carol Baumgartner, Beate Florenz, Annemarie Hahn und … Dir? Das Gespräch dreht sich um das Zeigen und Produzieren von Kitsch und Klischees in der Kunstvermittlung und fragt: Sind Ergebnisse gestalterischen Handelns im Kontext der Kunstvermittlung, die von Prozessskizzen bis hin zu angeleiteten Produkten reichen, Kitsch, Handwerk oder “Kühlschrankkunst”?
Das Gespräch ist öffentlich und kostenlos.
Talkreihen im Herbst
Das Herbst- oder Wintersemester hat begonnen und da sind mindestens zwei kunstpädagogische Online-Talkreihen gestartet: “ART/EDUCATION/MEDIATION #Teilhabe #Partizipation #Kollaboration” ist eine von Nicola Dicke und Kerstin Hallmann an der Universität Osnabrück konzipierte Talkreihe. “#DIDAKTIK Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten” geht in die zweite Runde und vom Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Studiengang Art Education an der Hochschule der Künste Bern organisiert. Du weißt auch von einer Talkreihe? Ergänze gerne in den Kommentaren.
Out Now: Post-Digital, Post-Internet Art and Education
Der Band Post-Digital, Post-Internet Art and Education The Future is All-Over ist online erschienen. Juuso Tervo, Kevin Tavin und ich haben das Buch herausgegeben. Das Buch ist, dank der Aalto University und der HKB, Open Access – Ihr könnte es einfach auf der Seite herunterladen.
Autor*innen sind: Kristin Klein, Robert W. Sweeny, jan jagodzinski, Konstanze Schütze, Aaron Knochel, Nora Sternfeld & Grégoire Rousseau, Torsten Meyer, Paula Kommoss, Gila Kolb, Manuel Zahn, Helena Schmidt, Annemarie Hahn, Timothy J. Smith, Jan G. Grünwald, Tomi Slotte Dufva und Helena Björk.
Talk: Zeichnen Können Verlernen – Aktualisierung zu einem Paradigma des Kunstunterrichts // 7.7.21
Zeichnen und Können sind zwei Paradigmen des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht “nur” ums Zeichnenkönnen? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht – und ist es das auch noch für die Gegenwart? Was bedeutet es, nicht dermaßen Zeichnen zu lehren? Anhand des Zeichnens, Könnens und Verlernens wird in diesem Vortrag eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, Memes, aktuellen Bedingungen und weiteren, aufgeworfenen Fragen bewegt. Ein Online – Talk im Rahmen der monthly lectures, Kunstpädagogische Positionen, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln.
How to art meme..
Aus einer Workshopserie mit Helena Schmidt ist dieser Textbeitrag für MYOW – Workbook Arts Education entstanden. Dabei geht es um das Bildphänomen der sogenannten Art-Memes und den Umgang mit ihnen. Innerhalb des Aufgabenformats können Teilnehmende lernen, sich des (ästhetischen) Formats des Memes zu bedienen und ihren alltäglichen Bildgebrauch zu reflektieren. Dabei sind Vertiefungen in die Kunstgeschichte sowie fächerübergreifende Verbindungen zu Bild-Text-Relationen oder politischer Bildung sehr erwünscht… mehr dazu hier: http://myow.org/meme-myself-and-i/
Talk series “MELTING SPACES. When restrictions become options”

