Category Archives: Kunstpädagogik

Neu erschienen: Zeichnen können

Zeichnen können Ein Paradgima der Kunstpädagogik ist im kopaed Verlag 2024 erschienen und wird am 28. Mai 2024 in der Wartenau Assemblies, Art Education an der HfbK Hamburg präsentiert. Klappentext: Zeichnen ist das Gründungsmedium des Kunstunterrichts. Geht es im Kunstunterricht „nur“ darum, Zeichnen zu können? Ist es für die Gegenwart relevant, Zeichnen zu können? Was bedeutet es, zeitgemäß Zeichnen zu lehren? In dieser Publikation werden Perspektiven von Schüler*innen auf das Zeichnen gezeigt, mit Konzeptionen des Könnens verknüpft und in der Gegenwart positioniert. Anhand des Zeichnens, des Könnens und des Verlernens wird eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen aktuellen Bedingungen, künstlerischen Positionen sowie Perspektiven von zeichnenden Lernenden aufspannt. Continue reading

NEW & ONLINE: Digital Didactics in Art Education – An Open Educational Ressource

In den letzten zwei Jahren durfte ich in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen von ingesamt fünf Hochschulen im stetigen & gemeinsamen Austausch Ideen und Werkzeuge zur Lehre in Zeiten von Digitalität versammeln. Das ist das Ergebnis – in deutscher, englischer, niederländischer und ungarischer Sprache. Wichtig waren dabei Kriterien wie Zugänglichkeit, Daten Sammeln, Soziale Inklusion und natürlich: Inspirierende Ideen UND Werkzeuge für den Unterricht im Feld der Gestaltung. Continue reading

Features, Kunsthalle Bern


Mit den Features startet die Kunsthalle Bern eine neue Vermittlungsreihe. Kunstvermittler:innen sind für ein halbes Jahr in der Kunsthalle zu Gast und reagieren von ihrem Kontext aus auf die ausgestellte Kunst oder die Kunsthalle Bern als Ort und Institution. Es entsteht ein Austausch, der Verschiebungen, Erweiterungen und Öffnungen ermöglicht. Für das erste Feature wurde ich eingeladen und realisiere einen The Art Educator’s Talk LIVE gemeinsam mit Carol Baumgartner, Beate FlorenzAnnemarie Hahn und … Dir? Das Gespräch dreht sich um das Zeigen und Produzieren von Kitsch und Klischees in der Kunstvermittlung und fragt: Sind Ergebnisse gestalterischen Handelns im Kontext der Kunstvermittlung, die von Prozessskizzen bis hin zu angeleiteten Produkten reichen, Kitsch, Handwerk oder “Kühlschrankkunst”?
Das Gespräch ist öffentlich und kostenlos.

Talkreihen im Herbst

Das Herbst- oder Wintersemester hat begonnen und da sind mindestens zwei kunstpädagogische Online-Talkreihen gestartet: “ART/EDUCATION/MEDIATION #Teilhabe #Partizipation #Kollaboration” ist eine von Nicola Dicke und Kerstin Hallmann an der Universität Osnabrück konzipierte Talkreihe. “#DIDAKTIK Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten” geht in die zweite Runde und vom Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Studiengang Art Education an der Hochschule der Künste Bern organisiert. Du weißt auch von einer Talkreihe? Ergänze gerne in den Kommentaren. 

Out Now: Post-Digital, Post-Internet Art and Education

Der Band Post-Digital, Post-Internet Art and Education The Future is All-Over ist online erschienen. Juuso Tervo, Kevin Tavin und ich haben das Buch herausgegeben. Das Buch ist, dank der Aalto University und der HKB, Open Access – Ihr könnte es einfach auf der Seite herunterladen. 

Autor*innen sind: Kristin Klein, Robert W. Sweeny, jan jagodzinski, Konstanze Schütze, Aaron Knochel, Nora Sternfeld & Grégoire Rousseau, Torsten Meyer, Paula Kommoss, Gila Kolb, Manuel Zahn, Helena Schmidt, Annemarie Hahn, Timothy J. Smith, Jan G. Grünwald, Tomi Slotte Dufva und Helena Björk.

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Talk: Zeichnen Können Verlernen – Aktualisierung zu einem Paradigma des Kunstunterrichts // 7.7.21

Zeichnen und Können sind zwei Paradigmen des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht “nur” ums Zeichnenkönnen? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht – und ist es das auch noch für die Gegenwart? Was bedeutet es, nicht dermaßen Zeichnen zu lehren? Anhand des Zeichnens, Könnens und Verlernens wird in diesem Vortrag eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, Memes, aktuellen Bedingungen und weiteren, aufgeworfenen Fragen bewegt. Ein Online – Talk im Rahmen der monthly lectures, Kunstpädagogische Positionen, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln.

 

How to art meme..

 Aus einer Workshopserie mit Helena Schmidt ist dieser Textbeitrag für MYOW – Workbook Arts Education entstanden. Dabei geht es um das Bildphänomen der sogenannten Art-Memes und den Umgang mit ihnen. Innerhalb des Aufgabenformats können Teilnehmende lernen, sich des (ästhetischen) Formats des Memes zu bedienen und ihren alltäglichen Bildgebrauch zu reflektieren. Dabei sind Vertiefungen in die Kunstgeschichte sowie fächerübergreifende Verbindungen zu Bild-Text-Relationen oder politischer Bildung sehr erwünscht… mehr dazu hier: http://myow.org/meme-myself-and-i/ 

Netzwerkwoche “Digitale Didaktik”

Die Netzwerkwoche für das Frühjahr im Studiengang MA Art Education an der HKB Bern ist da! Die Netzwerkwoche findet im Semester verteilt und mit der Vortragsreihe #DIDAKTIK Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten statt. Die Workshops zum digitalem Handeln in Unterrichtsbeispielen Erproben (#1), Smartphone-Fotografie für den BG-Unterricht erschließen (#2), zur epistemischen Ungerechtigkeit in der digitalen Kunstvermittlung (#3), didaktischem Denken digital für Schule und Museum (#4), die Grenzen von kollaborativen Online-Tools hacken und künstlerisch ausloten (#5) oder den Mythos Partizipation “für alle” beim Thema Bildungsgerechtigkeit und Digitalität (#6) von und mit Sara Gysin, Marlies-Aryani Rüegg, Jelena Toopeekoff, Christina Inthoff, Nora Ryser, Aldir Polymeris, Annemarie Hahn. Konzept & Organisation: Gila Kolb und Maren Polte.