

Die Netzwerkwoche für das Frühjahr im Studiengang MA Art Education an der HKB Bern ist da! Die Netzwerkwoche findet im Semester verteilt und mit einer Vortragsreihe #Didaktik statt. Zum Vortragsprogramm geht’s hier.
Die Workshops zum digitalem Handeln in Unterrichtsbeispielen Erproben (#1), Smartphone-Fotografie für den BG-Unterricht erschließen (#2), zur epistemischen Ungerechtigkeit in der digitalen Kunstvermittlung (#3), didaktischem Denken digital für Schule und Museum (#4), die Grenzen von kollaborativen Online-Tools hacken und künstlerisch ausloten (#5) oder den Mythos Partizipation “für alle” beim Thema Bildungsgerechtigkeit und Digitalität (#6) von und mit Sara Gysin, Marlies-Aryani Rüegg, Jelena Toopeekoff, Christina Inthoff, Nora Ryser, Aldir Polymeris, Annemarie Hahn. Konzept & Organisation: Gila Kolb und Maren Polte.
An der HKB und PHBern ist eine 50% Stelle für ein/e Kunstpädagog*in ausgeschrieben. Stellenbeginn ist der 01.08.2021. Bewerbungsfrist ist der 7. März 2021. Hier gibt es mehr Informationen.
Emiel Heijnen, Melissa Bremmer and Sanne Kersten published the Anthology: Wicked Arts Assignments. Practising Creativity in Contemporary Arts Education. I contributed the exercise “The ______ Manifesto”, in which I wrote describe how the exercise of a ______Manifesto. This exercise also once lead to the text “Luftgitarrenkunstpädagogik” (2017). A symposium of the same name takes part on Friday 27 November 2020.
“Können aus deiner Sicht künstlerisch forschende Praxen für die Kunstvermittlung interessant sein ?” hat die Künstlerin und Dozentin Jacqueline Baum mich gefragt. Anbei meine Antwort sowie die nächste Frage: “Welche Bedingungen sind Deiner Meinung nach für eine gute Forschung notwendig, welche wünschenswert?” an Helena Schmidt. Erschienen ist dies im Beitrag von Priska Gisler: Passwort : research 19 – Ein serielles Gespräch. In: Thomas Gartmann, Christian Pauli (Hg.): Arts in Context Kunst, Forschung, Gesellschaft. Transkript Bielefeld 2020, S. 182-183. DOI 10.14361/9783839453223-021
Lernen und Wissen schreiben sich in Körper ein. Bildungsprogramme sollten diesem Vorgang mehr Beachtung schenken – nicht zuletzt, wenn sich Lehrende und Lernende immer häufiger in digitalen Lernumgebungen begegnen. Ein Text über Körper, Bildung und Digitalität auf “Kultur öffnet Welten“. Natürlich online.
Der Lockdown ist vorbei. Museen und Ausstellungen haben wieder geöffnet. Was bedeutet das für die Kunstvermittlung? Die Bedingungen haben sich radikal verändert, statt an Vermittlungskonzepten wird an Besucher*innenleitsystemen gearbeitet. Wie aber kann Kunstvermittlung weiterhin Kontaktzone sein und Raum für persönlichen Austausch und Diskussion ermöglichen? Wie begegnen wir uns, wenn Besucher*innen nicht mehr uneingeschränkt teilhaben können und physischer Abstand das Gebot der Stunde ist? Verbergen sich in diesem Ausnahmezustand ungeahnte Potenziale für eine Kunstvermittlung, die etwas vermitteln kann, was es noch gar nicht gibt?
#RessourcenTeilen: Hier eine Liste mit allerlei Tipps, Links, etc. für Leute, die online Lehren und Lernen. Ein Schwerpunkt liegt auf BG- Unterricht / Kunstunterricht/ Kunstvermittlung. Happy sharing!
https://t1p.de/KunstRessourcen
Auf zwei Neuerscheinungen möchte ich heute hinweisen:
1) Bereits im November erschien der re-launch des SFKP e Journals Art Education Research in einer Doppelnummer 16/17, an dem ich sowohl in der Arbeitsgruppe der Herausgeber*innen (des e Journals) als auch im Redaktionsteam (Nr. 16) mitgewirkt habe.
Mein Beitrag Ephemere Praktiken. Das Forschungsprojekt „The Art Educator’s Walk“ (2017-18) zeigt dabei Streifzüge in die auf der documenta 14 erhobenen Daten und den Kontext der Erhebung wie die documenta 14- Kunstvermittlung und das Verlernen in der Ausgabe #16 Forschung im Feld Kunstpädagogik/ Kunstvermittlung – in der Schweiz und zur Zeit.
Das Interview mit Ruth Kunz Über das Forschen in der Kunstpädagogik zur Zeit gibt einen Blick auf Bedingungen und kunstpädagogischen Forschens nicht nur in der Schweiz. Und Hannah Horst hat drei Fragen von Beate Florenz und mir zum Forschen und Kunst vermitteln beantwortet.
2) Just und druckfrisch eingetroffen ist: Jane Eschment/Hannah Neumann/Aurora Rodonò/Torsten Meyer (Hg.): Arts Education in Transition, Kunst Medien Bildung 5 (kopaed Verlag). Darin haben Konstanze Schütze und ich über “Post Internet Art Education als kunstpädagogisches Handlungsfeld” geschrieben.
Viel Spaß beim Lesen!