Monthly Archives: July 2014

#OUT NOW: IAE °8

Art Education Research °8
IN WIDERSPRÜCHEN HANDELN. KUNSTVERMITTLUNG UND -UNTERRICHT IN DER MIGRATIONSGESELLSCHAFT, TEIL II, Herausgegeben von Nora Landkammer und Nora Sternfeld.
“Für diese Ausgabe von Art Education Research haben wir Akteur_innen in kulturellen Bildungsprojekten, in der Kunstvermittlung und in der Schulpraxis eingeladen, über ihre Praxis in dieser Migrationsgesellschaft zu reflektieren. Mit dem Arbeitstitel „in Widersprüchen handeln“ sind wir davon ausgegangen, dass eine Praxis, die versucht der Migrationsgesellschaft gerecht zu werden – im Sinne von mehr Gerechtigkeit – nicht widerspruchsfrei zu haben ist, sondern dass man sich mit diesem Anspruch in eine unsichere Position begibt, in der die Konzepte von „Kultur“ und „Bildung“ grundsätzlich zur Disposition gestellt werden müssen. Wir haben also nicht dazu eingeladen, „best practice“ vorzustellen, sondern explizit dazu, die Widersprüche in der eigenen Arbeit zu reflektieren. Die Texte in dieser Ausgabe zeigen einen Ausschnitt der vielfältigen Arbeitsformen und der Fragen, die sich in ihnen stellen: es geht um Projekte der Kunstvermittlung in Ausstellungen (Henrike Plegge), um Theatervermittlung (groupe l’Aventin) und Theaterpraxis (Judith Rahner, Nicola Lauré al-Samarai, Ahmed Shah und Nils Erhard), um ein kollaboratives Forschungsprojekt mit künstlerischen Mitteln (Mikki Muhr), um ein Vermittlungsprojekt in Berufsschulen (trafo.k), um Biografiearbeit mit Pflegekindern (Urs Bachmann und Sandra Lippuner), und um Kunstunterricht (Eva Lausegger).

#SAVE THE DATE: Summer School 2014, “Qualitative Forschung”, 24.+25. Juli, Köln

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Foto: Gila Kolb

24.+25. Juli 2014, Universität zu Köln, Seminargebäude der Universität.
Die Summer School 2014 „Qualitative Forschung“ richtet sich an InteressentInnen, die sich mit einer qualitativ-empirischen Qualifizierungsarbeit (Habilitation, Dissertation, Masterarbeit) beschäftigen. Sie ist nach dem Vorbild von Forschungs- und Interpretationswerkstätten organisiert und widmet sich unter Anleitung in verschiedenen Arbeitsgruppen ausgewählten Methoden der qualitativen Forschung. Die Arbeitsgruppen, in denen u.a. an den Materialien der sogenannten “aktiven TeilnehmerInnen” gearbeitet wird, laufen jeweils parallel ab und werden mit Vorträgen im Plenum ergänzt. Pro Tag finden jeweils zwei 2-stündige Sitzungen der Arbeitsgruppen statt.” Programm

#SAVE THE DATE: Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung 18.+19. Juli, Berlin

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Foto: Gila Kolb

Das Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung ist mit insgesamt knapp 500 Beteiligten die größte Jahresveranstaltung zu qualitativen Forschungsmethoden im deutschsprachigen Raum. Erstmals 2005 ausgerichtet, hat sich das Berliner Methodentreffen schnell im Spektrum der Angebote zu qualitativer Forschung etabliert. Das Berliner Methodentreffen wendet sich an alle, die in ihren Qualifikationsarbeiten (Diplom, Dissertation, Habilitation usw.) oder in ihren Forschungsarbeiten mit qualitativen Methoden arbeiten und an alle, die generell an qualitativer Forschung interessiert sind. Ziel des Berliner Methodentreffens ist es, mit einer möglichst breiten Palette von aufeinander abgestimmten Events und Angeboten (Vorträgen, Forschungswerkstätten, Postersessions, Workshops und informellen Meetings) eine Form von Beratung, Diskussion und Information zu bieten, mit der möglichst schnell, effizient, qualitativ hochwertig und nahe am Bedarf der jeweiligen Gruppen/Personen die Arbeit mit qualitativen Methoden unterstützt wird, insbesondere auch durch den Einbezug der von den Teilnehmenden eingebrachten Forschungsdaten/Materialien.”

#SAVE THE DATE: 6|11 – 9|11|2014 – grenzgaenge – in|zwischen Kunst und Vermittlung, Halle|Leipzig

3.Bildschirmfoto 2014-05-29 um 18.08.34 Studentische Tagung “grenzgaenge – in|zwischen Kunst und Vermittlung
|11 – 9|11|2014  in Halle|Leipzig
“An vier Tagen wollen wir uns über die Grenzen unserer Hochschulen hinaus austauschen und vernetzen. Wir wollen über Ideen, Perspektiven, Widersprüche, Probleme, Erfahrungen und Projekte ins Gespräch kommen. Dabei sollen Arbeitsfelder vorgestellt und Kunstvermittlung als offener, experimenteller Prozess erfahrbar gemacht werden.”
Aktuelles zur Tagung hier

#SAVE THE DATE: Why Biennial? Why Associate? Berlin, July 11th

“Die öffentliche Konferenz am 11. Juli 2014 bringt KünstlerInnen, KritikerInnen, KunsthistorikerInnen, KuratorInnen und Biennale-Verantwortliche zusammen, die im Hinblick auf periodische Kunstausstellungen für die Formulierung wichtiger Fragestellungen und Entwicklungen verantwortlich sind”.
Freitag, 11.7.14, 10-18 Uhr, 
Haus der Kulturen der Welt (HKW), Live-Stream: www.hkw.de

#SAVE THE DATE: WORKSHOP, 28. Juli: Der Blick ins Hamam//Der Blick in den Spiegel

#SAVE THE DATE: Workshop für Erwachsene ab 18 Jahren.
Der Blick ins Hamam // Der Blick in den Spiegel mit Kea Wienand @Edith Russ Haus, Oldenburg, 28. Juli 2014, 15:00 Uhr

(aus der Ausschreibung):
“In dem Workshop wollen wir darüber sprechen, was passiert, wenn westliche Blicke auf die Arbeiten von Moral treffen. Entschleiern Morals Arbeiten etwa “etwas”? Entgegnen sie dem westlichen Blick? Wie können wir über Morals Kunst sprechen, ohne nur wieder das eigene zu thematisieren? Und: wer ist überhaupt “wir”?”

Dauer: 3 Stunden
Ort: Ausstellungsraum des Hauses
kostenfrei mit Anmeldung bis 25. Juli 2014
mona.tiltsch@stadt-oldenburg.de, 0441 235 3275