Author Archives: aligblok

Vortrag: Wozu Zeichnen lernen? @Kunsthalle Delmenhorst.

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Google – Suche: “Zeichnen ist” am 1. September 2015.

Sonntag, 6. September um 14 Uhr, Kunsthalle Delmenhorst
Wozu Zeichnen lernen? Über die Aktualität der Zeichnung in Kunst und Schule
Vortrag von Gila Kolb, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik der Universität Bremen.

“Zeichnen spielt bei der Vermittlung von kulturellen Praxen und damit auch im Kunstunterricht eine große Rolle. Obwohl das Fortbestehen des Zeichnens gekennzeichnet ist von medialen Veränderungen, dient die Zeichnung doch weiterhin als primäres Werkzeug für die Sichtbarmachung von Unbekanntem sowie der Klärung von bereits Vorhandenem. Aus der Perspektive der Kunstpädagogik ergeben sich hierbei unter anderem diese Fragen: Wie wird Zeichnen gelehrt und erlernt, wie wird es praktiziert und was wird mit Zeichnungen in jeweils unterschiedlichen Kontexten kommuniziert? Der Vortrag ist all denen gewidmet, die glauben, dass sie „nicht zeichnen“ können oder konnten.”

Der Vortrag findet im Rahmen eines bunten Programms am Finissage-Tag der Ausstellung „Condition Report“ statt: http://www.delmenhorst.de/aktuelles/presse/150831-galerie-condition-report-finissage-mittwochs_52682.php.

Sharity pur // Kunstvermittlung in Kunstvereinen

Herzliche Einladung zum Mitschwärmen bei Sharity Pur
(fachöffentliche Tagung & öffentliche Abendveranstaltung)
“Partizipativ, rekonstruktiv, affirmativ oder reproduktiv… Die Kunstvermittlung kennt viele Wege, um Beziehungen zwischen Kunst und Publikum zu stiften. Ein Workshop am 3. und 4.9.2015 bringt Vermittlungsprofis aus Niedersachsen und Berlin zusammen und lädt zu einem öffentlichen Abend, bei dem das Teilen nicht nur erörtert, sondern auch aktiv erlebt werden kann. Sharity pur am 3. & 4. September 2015, Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund In den Ministergärten 10, 10117 Berlin (U/S-Bahn Potsdamer Platz).
Anmeldung bis zum 1. September 2015 erbeten an: info@stk.niedersachsen.de

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Was brauchen wir? Oder: Was wollen wir? (Eine Tischrede)

Matthias Berthold: Anweisungen, 2005

Matthias Berthold: Anweisungen, 2005

Im Juli 2013 fand zur Museumsnacht in Dresden eine Tischgesellschaft vor dem Königspavillon am Hauptbahnhof statt. Die Frage des Abend war: “Was brauchen wir? Oder Was wollen wir?” 
Eingeladen hatten mich Konstanze Schütze und Nelly Pistorius. Leider konnte ich die Tischrede an diesem Tag nicht persönlich halten. Ich schickte sie per Mail nach Dresden. Hier nun die leicht überarbeitete Version.
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Zebrabutter – ein Magazin zur Zeit, online.

Ein Magazin, das selbst nicht so genau weiß, was es ist, aber mit jedem Artikel mehr weiß: so beschreibt sich Zebrabutter selbst. Ich weiß nicht, warum es einen Panda als Logo hat, wenn es doch Zebra im Namen führt. Und ich weiß auch nicht, was Ihr tun müsst, um dort selbst einen Beitrag zu veröffentlichen.
Aber ich finde, dass es virulente Themen, die mich (und womöglich auch meine filterbubble) so beschäftigen, aufgreift und klug kommentiert.
Deshalb meine #Empfehlung zur Lektüre: http://www.zebrabutter.net

Expanding thought-collectives: Some conference thoughts

This weekend (17.07. – 18.07.2015), a conference on documenta exhibitions (1997-2017) took place in Kassel. Here are some notes from the conference. The conference was part of the documenta 60 years festivity program. Five documenta Exhibitions were partially presented and discussed. Each documenta had about 3 hours with their curator (Catrine David (d1), Okwui Enwezor (d11), Roger Buergel & Ruth Noack (d12), Carolyn Christov-Bakargiev (d13) and Adam Szymcyck (d14, upcoming)).
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Luftgitarrenkunstpädagogik: Ein Manifest.

Luftgitarrenkunstpädagogik

Manifest der Luftgitarrenkunstpädagogik. Layout: Gila Kolb

Im Seminar “Luftgitarrenkunstpädagogik. Positionen der Kunstpädagogik zwischen Kunst, Bild und Popkulturan der Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie im Sommersemester 2015 entstand ein Manifest. Inhalt des Seminars war die Frage: Was hat Luftgitarrespielen mit Kunstpädagogik zu tun? Die Metapher des Luftgitarrespielens wird gerne dann benutzt, wenn der Vorwurf im Raum steht, Inhalte aus der Luft zu greifen, nicht gehaltvoll zu sein oder schlichtweg etwas zu imitieren, ohne dabei selbst „etwas“ (in diesem Falle: Töne) zu erzeugen.
Ist das so? Oder ist das Phänomen “Luftgiarrespielen” nicht vielmehr eines, das exemplarisch eine ernsthafte Orientierung am Jetzt (Meyer, 2013) aufzeigen kann? Sarina Abram, Jenny Bejm, Emma Bensel, Mona Dasbach, Sarah Kalisch, Katharina Loh, Luise Menne, Sandra Schwamborn, Jakob Sponholz, Samantha Piechaczek und Gino Ula haben so darauf geantwortet.

Das Manifest erscheint zudem in: Marr, Stefanie (Hrsg.) (2015). Tischgesellschaft (vorr. Titel),Athena Verlag.

Eine virtuelle Ausstellung über das Zeichnen lernen.

Punkt, Punkt, Komma, Strich – Zeichnen zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525 bis 1925 – Die Ausstellung verfolgt die Entwicklung europäischer Zeichenlehrbücher und ihrer Didaktiken über vier Jahrhunderte hinweg. Sie präsentiert zahlreiche Beispiele der praktischen Anwendung dieser Zeichenkompetenzen zwischen Kunst, Technik und Wissenschaft.” Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juni 2015 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte zu sehen. Eine virtuelle Ausstellung ist hier zu sehen; ebenso sind die digitalisierten Zeichenbücher verfügbar.
Mehr dazu hier.

 

 

Call for Projects, @Kreuzberg Pavillon Berlin.

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Foto: Gila Kolb

Gesucht: 2 Projekte zu KUNST, BILDUNG & FORSCHUNG: queering TASTE. Budget: 4000 Euro. Einsendungen bis 8. Juli. @District Berlin und Kreuzberg Pavillon* /
Wanted: 2 Projects on ART, EDUCATION & RESEARCH: queering TASTE @District Berlin and Kreuzberg Pavillon*

See: http://www.district-berlin.com/detail_full.php?categorie_id=19&article_id=215 http://www.district-berlin.com/detail_full.php?categorie_id=19&article_id=215&lang=en https://www.facebook.com/events/1398965957100034/

Save the Date: Methode Mandy* in Köln

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Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie
Kunstpädagogische Positionen
Mi, 10.06.2015 | 16 Uhr
Block B | R 2.212 (ehemals 235) | Gronewaldstraße 2 | Köln

Methode Mandy*
Annemarie Hahn, Robert Hausmann, Kristin Klein, Gila Kolb, Konstanze Schütze (Uni Köln/Uni Bremen/TU Dresden)

Methode Mandy ist Post-Kunstpädagogik. Methode Mandy ist alles. Methode Mandy ist jetzt. Methode Mandy ist unmöglich. Methode Mandy ist formlos. Methode Mandy ist ungenau. Methode Mandy operiert im offenen Feld. Methode Mandy setzt Ideen aus. Methode Mandy macht aus allem etwas. Methode Mandy erfindet nichts neu, aber irgendwie auch schon. Methode Mandy ist utopisch. Methode Mandy hat immer Effekt. Methode Mandy gibt keine Garantie. Methode Mandy ist fasziniert. Methode Mandy hat keine Gebrauchsanweisung. Methode Mandy mag Hilfsverben. Methode Mandy spricht von überall. Methode Mandy ist Post-Everything.

Methode Mandy (*2012), in der Logik von Schule ist Mandy ein Name, der nicht unbedingt mit Attributen wie „freundlich” und „leistungsstark” in Verbindung gebracht wird. 2012 wurde dieser Name im Kontext des Bundeskongresses der Kunstpädagogik (BuKo12) von einzelnen AkteurInnen als Hashtag verwendet, wobei Mandy als „Geist der zukünftigen Kunstpädagogik”, oder als „bissig” beschrieben wurde. Obgleich es kein einheitliches Verständnis von „Mandy“ gab und gibt, steht dieser Name für eine gewisse „unterschätzte Teilhabe”, „ungehörte Stimmen”, „diskursferne Inhalte” und einen Widerstand gegen unhinterfragte Annahmen im Fach Kunstpädagogik.

What’s Next? Art Education: Booklaunch @ZHdK

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Cover: Com&Com; Foto: Gila Kolb

SAVE THE DATE
Zürich, 3. Juni, 18 Uhr
What´s Next? Art Education Booklaunch mit: Paolo Bianchi, Véronique Wüllrich, Stefan M. Seydel, Carmen Mörsch, Simone Etter, Anina Pizzolato, Laura Ferrara, Inbal Sharon, Sophia Basler, Véronique Wüllrich und Bernadett Settele sowie den Herausgeber_innen Torsten Meyer und Gila Kolb an der ZHdK, Master Art Education.

Ort: Toni-Areal, Foyer Musiksaal, Ebene 7, Pfingstweidstr. 96, Zürich