Last week, I had the chance to talk about “What´s Next? Art Education”, together with Torsten Meyer within the lecture series “PDF – un encuentro” by Maria Acaso. The program is part of an exhibition titled “ni arte, ni education” (Oct 30th – January 10th). We had an evening talking about the shift in art education, which is happening NOW. (Some tweets about the encuentro here)
Category Archives: Ausstellung
Grenzgang im Salon Mondial
#Save the date: Grenzgang –Künstlerische Untersuchungen zur Wahrnehmung und Vermittlung von Raum im trinationalen Grenzgebiet ist zu Gast im Salon Mondial, Basel.
Programm:
Donnerstag, 19. November
17 Uhr Eröffnung Forschungsplattform Grenzgang mit Apéro
19 Uhr Konzert mit Amadis Brugnoni und Gästen, Haus der elektronischen Künste Basel
Freitag, 20. November
14 Uhr Offene Türen
16 Uhr Tischgespräche
Sonntag, 29. November
14 – 18 Uhr Offene Türen und Finissage
Exhibition “ni arte, ni educatión”
October 30th, an exhibition with the title “ni arte, ni educatión” (neither art, nor education) will open its doors at Matadero, Madrid. The exhibition proposes different activities: it is about research, the city, diversity, disobeying…it´s a contact zone between the two discourses: Art and education. It is incited by the collectives “pédagogicas invisibles” and “Grupo de pensamiento de Educación Disruptiva de Matadero Madrid (GED)“.There will be 21 projects realized in difference forms. If you happen to be in Madrid between October 30th 2015 and January 30th 2016: It´s a recommendation!
Torsten Meyer and me are going to have a talk there (PDF) with Maria Acaso on What´s Next? Art Education, december 11th, 7 pm.
Luis Camnitzer on “ni arte, ni educatión”:
” “Ni arte ni educación”, por lo tanto, no es aquí una declaración nihilista que proponga un desierto cultural unificado por la ignorancia. Es, en cambio, una declaración crítica del uso de ambas palabras pero que no niega ni una ni otra. Es una frase que denuncia la separación disciplinaria que obliga a fragmentar el conocimiento. Es una crítica que nos propone un desafío para que nos pongamos a generar sistemas de órdenes creativos y a hacerlo creativamente. Es una declaración que busca una palabra que todavía no existe. O, en su lugar, que trata de recargar y unificar las palabras ya conocidas y por ahora muertas por el mal uso. Es una frase que quiere facilitar la liberación de los individuos en tal forma que dentro de su individualidad se puedan definir como una unidad pensante y sensible, pero dentro del contexto del bien colectivo.”
Was brauchen wir? Oder: Was wollen wir? (Eine Tischrede)
Im Juli 2013 fand zur Museumsnacht in Dresden eine Tischgesellschaft vor dem Königspavillon am Hauptbahnhof statt. Die Frage des Abend war: “Was brauchen wir? Oder Was wollen wir?”
Eingeladen hatten mich Konstanze Schütze und Nelly Pistorius. Leider konnte ich die Tischrede an diesem Tag nicht persönlich halten. Ich schickte sie per Mail nach Dresden. Hier nun die leicht überarbeitete Version.
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Expanding thought-collectives: Some conference thoughts
This weekend (17.07. – 18.07.2015), a conference on documenta exhibitions (1997-2017) took place in Kassel. Here are some notes from the conference. The conference was part of the documenta 60 years festivity program. Five documenta Exhibitions were partially presented and discussed. Each documenta had about 3 hours with their curator (Catrine David (d1), Okwui Enwezor (d11), Roger Buergel & Ruth Noack (d12), Carolyn Christov-Bakargiev (d13) and Adam Szymcyck (d14, upcoming)).
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Eine virtuelle Ausstellung über das Zeichnen lernen.
“Punkt, Punkt, Komma, Strich – Zeichnen zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525 bis 1925 – Die Ausstellung verfolgt die Entwicklung europäischer Zeichenlehrbücher und ihrer Didaktiken über vier Jahrhunderte hinweg. Sie präsentiert zahlreiche Beispiele der praktischen Anwendung dieser Zeichenkompetenzen zwischen Kunst, Technik und Wissenschaft.” Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juni 2015 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte zu sehen. Eine virtuelle Ausstellung ist hier zu sehen; ebenso sind die digitalisierten Zeichenbücher verfügbar.
Mehr dazu hier.
Banale Kunstvermittlung. Für Alle?
Anfang April veröffentlichte Wolfgang Ulllrich die Kritik “Stoppt die Banalisierung!” (Zeit 13/2015) in der er beklagt: “Alles soll für alle möglichst verständlich aufbereitet werden”. Die Gefahr von Vermittlung, in der zumeist Frauen, also Kunsthistorikerinnen oder Pädagoginnen arbeiten, sieht der Vermittler seines eigenen Fachs Ullrich (Tiefer hängen, 2003) vor allem da, wo es “offene Angebote” im Museum gibt: “In ihrer Folge werden die Werke nämlich so vermittelt, dass nicht mehr viel von ihnen übrig bleibt. Vielmehr heißt Vermittlung von Kunst, diese bis zur Unkenntlichkeit zu verharmlosen.” In der polemischen Kommentierung kunstvermittlerischer Arbeit, die trotz oder gerade wegen des “educational turns” stark marginalisiert ist (wie es sich etwa durch Bezahlung oder Wertschätzung ausdrückt), fehlt etwas Essentielles: dass es sich bei Museen um öffentliche (Bildungs-)Räume handelt.
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Aus aktuellem Anlass... #Kassel #Athen #documenta
Im Oktober 2014 verkündete Adam Szymczyk, dass die documenta 14 nicht nur in Kassel, sondern auch in Athen statt finden würde. Es würde zwei Ausstellungen geben. Dieses Konzept wurde von Kasseler Stadtöffentlichkeit wenig begeistert aufgenommen. Bisweilen wird der Ton sehr scharf und auch von fremdenfeindlichem Untertönen begleitet (“unsere documenta”, “der Pole”). Ich habe nachgelesen und fand dieses Zitat sehr passend zur Situation.
“Eine Biennale ist zweifellos ein Bestandteil der heutigen Event-Kultur und damit Teil der Ordnung des Spektakels. Gegen diesen Sachverhalt schlagen wir die Möglichkeit vor, die Biennale zu einem Ereignis anderer Art werden zu lassen – im Sinne eine unerwarteten Begegnung auf einer Route ohne vorgegebene Richtung. Ihre Bedeutung darf nicht auf die eine “auserwählte” begrenzt bleiben, was immer dann droht, wenn Kuratoren dem Publikum den Inhalt der Ausstellung damit implizit der Welt erklären.
Denn Kunstausstellungen – wie in der Vergangenheit Gewerbe- und Industrieausstellungen – lassen sich als vereinfachte Abbilder der Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt deuten; sie präsentieren eine Methode zur Betrachtung der Dinge und fungieren als wirksames Instrument zum Verständnis von Wirklichkeit. Sie stellen eine Verbindung zu unserer Erfahrung und Geschichte her, sie erzeugen Definitionen und beziehen Position zu mehr als nur dem aktuellen Zustand der Kunst oder des Kunstmarktes. Ausstellungen machen das Leben auf augenscheinliche Weise begreifbar und liefern nützliche Termini zum Verständnis unserer Stellung in der Welt, wie brüchig oder dramatisch sie auch sein mag. Das Entscheidende bei alledem ist aber vielleicht, dass wir die Aufgabe von Ausstellungen eher darin sehen, einige der Widersprüche des Lebens zu enthüllen, als darin, die Grundlage für ein allgemeines Verständnis der Dinge zu schaffen.”
Adam Szymczyk & Elena Filipovic: Berlin Biennale 2008, S. 582, ff..
Out Now: Blog: Biennials and Education.
“BIENNIALSANDEDUCATION is an independent non-profit platform that was published in 2014 to create an awareness of the role of education in the context of contemporary art biennials worldwide. We will afford a discussion, and an exchange of information and expertise for education professionals and practitioners. Besides the artistic and curatorial practice, we will focus on the educational work, which is characterized by autonomy and interdependency at the same time. The blog is the first part of the large term project BIENNIALSANDEDUCATION. We are looking for new forms of discussion/presentation to think about common concepts, programmes, methods, media and the experience with different involved players as such as the art mediators, audience, artists, and curators. In the future BIENNIALSANDEDUCATION will serve as a global network and more.”
http://biennialsandeducation.wordpress.com
#SAVE THE DATE: Why Biennial? Why Associate? Berlin, July 11th
“Die öffentliche Konferenz am 11. Juli 2014 bringt KünstlerInnen, KritikerInnen, KunsthistorikerInnen, KuratorInnen und Biennale-Verantwortliche zusammen, die im Hinblick auf periodische Kunstausstellungen für die Formulierung wichtiger Fragestellungen und Entwicklungen verantwortlich sind”.
Freitag, 11.7.14, 10-18 Uhr, Haus der Kulturen der Welt (HKW), Live-Stream: www.hkw.de