#CfP: Loccum. autonomes kunstpädagogisches Forschungskolloquium

Bildschirmfoto 2015-04-14 um 18.06.38***EINREICHFRIST VERLÄNGERT***
Loccum. autonomes kunstpädagogisches Forschungskolloquium
(21.-23. August 2015)

o.T. (Subjekt).
“Loccum 2015 widmet sich dem Subjekt, einem mehrdeutigen Begriffsbehälter, der bisweilen benutzt wird, um Ziel und Gegenstand von Bildung zu beschreiben. Gerade da der Begriff Subjekt nicht mit vorgeblich neutralen Begriffen wie Person oder Individuum gleichgesetzt werden kann, schließt er grundlegende Zusammenhänge und Legitimationen für die kunstpädagogische Praxis und Forschung auf und präzisiert diese. (…) Alle Nachwuchswissenschaftler_innen (Promovierende und Post-Docs) sind herzlich eingeladen, ihre Forschungsarbeiten im Rahmen dieses thematischen Spannungsfeldes in Loccum vorzustellen und in der Gruppe zu diskutieren. Eine explizite Bezugnahme auf das Thema ist jedoch keine obligatorische Voraussetzung für die Teilnahme.”
 Abstracts im Umfang von ein bis zwei Seiten bis zum 27. Mai 2015 per e-Mail an loccum@gmx.net.
Aktuelle Informationen: https://forschungskolloquiumloccum.wordpress.com/


Banale Kunstvermittlung. Für Alle?

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Foto: Gila Kolb

Anfang April veröffentlichte Wolfgang Ulllrich die Kritik “Stoppt die Banalisierung!” (Zeit 13/2015) in der er beklagt: “Alles soll für alle möglichst verständlich aufbereitet werden”. Die Gefahr von Vermittlung, in der zumeist Frauen, also Kunsthistorikerinnen oder Pädagoginnen arbeiten, sieht der Vermittler seines eigenen Fachs Ullrich (Tiefer hängen, 2003) vor allem da, wo es “offene Angebote” im Museum gibt: “In ihrer Folge werden die Werke nämlich so vermittelt, dass nicht mehr viel von ihnen übrig bleibt. Vielmehr heißt Vermittlung von Kunst, diese bis zur Unkenntlichkeit zu verharmlosen.” In der polemischen Kommentierung kunstvermittlerischer Arbeit, die trotz oder gerade wegen des “educational turns” stark marginalisiert ist (wie es sich etwa durch Bezahlung oder Wertschätzung ausdrückt),  fehlt etwas Essentielles: dass es sich bei Museen um öffentliche (Bildungs-)Räume handelt.
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April 28th Booklaunch Kassel

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Am 28. April um 20 Uhr wird das von Torsten Meyer (Universität zu Köln) und mir herausgegebene Buch “What’s Next? Art Education” in Kassel bei tokonoma (Frankfurter Straße 58) mit einer Podiumsdiskussion mit vier der insgesamt über 142 Autor_innen vorgestellt.

Teilnehmende sind: 
Markus Bader (Gastprofessor urbane Praxis an der Universität Kassel) 
Sebastian Dürer (freier Künstler/ tokonoma) 
Gesa Krebber (Kunstlehrerin/ Universität zu Köln)
Katja Mand (Studienrätin /Offene Schule Waldau)
Moderation: Tilman Hatje (tokonoma)
(Anmeldung hier)

 

Book Launch: What’s Next? Art Education #Savethedates

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Layout: Annemarie Hahn; Foto: Gila Kolb

 Starting with a lecture in Cologne at  April 22rd, 18:30 @mbr, Gronewaldstr. 2, there will be a series of book launches for What’s Next? Art Education. Each of them will be different in terms of format, space and appearance of the authors.

The series opens in Cologne with Raphael Di Canio, Jane Eschment, Annemarie Hahn, Robert Hausmann, Nikolas Klemme, Gesa Krebber, Konstanze Schütze (authors) and Torsten Meyer & Gila Kolb (editors). Register here; entry is free, apéro is included. On April 28th at 20:00 a panel discussion @tokonomaApartment, Frankfurterstr. 58, will take part in Kassel, followed by Zürich (June 3rd).
Events in Berlin, Madrid and Helsinki are on the drawing board..- stay tuned!
More:
http://whtsnxt.net
http://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=1_10&pid=930
https://www.facebook.com/whatsnextart

CfP: Perspectives on Art Education

D’Art – Zentrum für Fachdidaktik Österreich möchte eine “Plattform für die Fachdidaktik der künstlerischen Lehramtsfächer (…) etablieren”. Vom 28.- 30 Mai 2015 wird in Wien Symposium mit dem Titel: Perspectives on Art Education statt. Hier der  Call for Papers, der noch bis zum 13. März läuft. 
// “D ‘Art – Austrian Center for Didactics of Art, Textile & Design formulates the task of establishing a platform at Austrian universities for subject-didactics in artistic teacher training (fine arts, handicrafts, textile design) as well as for subject-didactics in design courses in elementary and primary education.”  In May, 28.- 30th a Symposium: Perspectives on Art Education will take part. >Call for Papers (March 13th). 

Eindrücke vom #BuKo15

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Workshop “Kalkül und Kontingenz” – IAE/ ZhdK: Score.

Vom 13. – 15. Februar 2015 fand der Kongress “BuKo15 Blinde Flecken” statt, der Themen im Feld der Kunstpädagogik vornehmlich im deutschsprachigen Raum (Schweiz, Österreich, Deutschland) abbildete. Ein kollaborativer Mitschrieb vom Kongress findet sich hier. Im Vorfeld fand der Forschungstag statt, den Sara Burkhardt und Christine Heil organisierten.
Dort besuchte ich den Workshop des Projektes “Kalkül und Kontingenz” am IAE/ ZhdK von Anna Gruber, Anna Schürch und Sascha Willenbacher, die über ihr Projekt berichteten und ein Format daraus vorstellten: Die “Scores”.

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BuKo15 – Blinde Flecken – Internationaler Kongress 2015 @Universität Mozarteum Salzburg

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Vom 13. – 15. Februar 2015 findet der internationale Kongress “BuKo15 – Blinde Flecken” in Salzburg statt. Hier findet sich das Programm.
 In drei Sektionen arbeite ich mit:
*Geschichte (nicht) weitererzählen lernen. Revisionen der Kunstpädagogikgeschichte mit Sidonie Engels, Jan Grünwald, Barbara Mahlknecht, Anna Pritz, Anna Schürch, Bernadett Settele und Nora Sternfeld.
*Methode Mandy* – Was sie können wollen mit Annemarie Hahn, Robert Hausmann, Kristin Klein, Matthias Laabs und Konstanze Schütze.
*Next Art Education mit Torsten Meyer und Heinrich Lüber. Mehr dazu hier

*Erschienen!*

141110_WN2_Cover_hellerTorsten Meyer / Gila Kolb (Hrsg.) What’s Next? Art Education – Ein Reader, Kopaed: München 2015, 350 Seiten, 19,80 EUR. Hier zu bestellen.
„What’s Next?“ ist ein Reader.  Er versammelt Essays, Interviews, Thesen Manifeste und Zitate, die diskutiert im Anschluss an den ersten Band „What´s Next ? Kunst nach der Krise“ (herausgegeben von Johannes M. Hedinger und Torsten Meyer, Berlin 2013) auf breiter Phänomen- und Literaturgrundlage Möglichkeiten der Verkoppelung von Kunst und Bildung – in der Schule, im Museum und an anderen Orten thematisiert. Das Buch soll Kunstlehrer_innen, Kunstvermittler_innen und Studierende anregen, die Verknüpfung von Kunst und Pädagogik vor dem Hintergrund der nächsten Kunst neu zu (be)denken. Es unterbreitet aber auch konkrete Vorschläge für Praxis, die helfen zu imaginieren, was Kunstpädagogik im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert bedeuten könnte.
Preview Inhalt: http://whtsnxt.net/content ab 178


#Save the date: Dr. Annett Reckert & Sandra Hampe: Aktuelle Kunst vermitteln in Delmenhorst: Wie geht das? 22. Januar @Universität Bremen

Reckert_Hampe_a5B KopieAktuelle Kunst vermitteln in Delmenhorst:
Wie geht das? 

Dr. Annett Reckert, Städtische Galerie Delmenhorst und Sandra Hampe, COPARTIKEL, junge Kunstinitiative der Städtische Galerie Delmenhorst im öffentlichen Gespräch mit dem Seminar “Convert into smart object” / Gila Kolb, Institut für Kunstwissenschaft  und -pädagogik, Universität Bremen.
22.01.2015, 14-16 Uhr
Ort: GW2, B 3790

Netzwerkwoche “Umgang mit Zeichnung”, Institut Lehrberufe für Gestaltung und Kunst HGK FHNW

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Vom 12. – 16. Januar 2015 fand die Art Education Netzwerkwoche Umgang mit Zeichnung am Institut Lehrberufe für Gestaltung und Kunst HGK FHNW in Basel statt, innerhalb der Masterstudierende im Feld Art Education aus verschiedenen Standorten zusammen kommen. Innerhalb der Woche gaben Judith Dobler und ich verkoppelte Workshops mit dem Titel: “Zeichnen – Now!” I & II, in denen der Frage nach den gemeinsamen Praktiken des Zeichnens und ihrer historischen und kulturellen Bedingtheiten nachgegangen wurde. Innerhalb der Workshops wurde gezeichnet & diskutiert, das Museum für Gegenwartskunst sowie das Schaulager wurden besucht. Es entstand ein Reader; für die Teilnehmenden der Netzwerkwoche gab es Ergebnisse innerhalb eines Rundgangs zu sehen.DSCN0902
Zugleich fand ein öffentliches Programm mit Vorträgen von Prof. Andrea Sabisch (“Visuelle Verknüpfungen. Von Anschlüssen und Zwischenräumen in Zeichnungen”),  Dr. des. Beate Böcken (“Die frühe Geschichte der Zeichnung – Theorie und Praxis”), eine Präsentation von Cécile Hummel und eine Podiumsdiskussion statt (Prof. Beate Florenz, Silvia Arbogast, Dr. des. Beate Böckem, Dr. Anita Haldemann, Cécile Hummmel, Prof. Dr. Andrea Sabisch, Michaela Stähli).
Ein – nicht vollständiger – Mitschrieb von mir findet sich hier