Zeichnen können Ein Paradgima der Kunstpädagogik ist im kopaed Verlag 2024 erschienen und wird am 28. Mai 2024 in der Wartenau Assemblies, Art Education an der HfbK Hamburg präsentiert. Klappentext: Zeichnen ist das Gründungsmedium des Kunstunterrichts. Geht es im Kunstunterricht „nur“ darum, Zeichnen zu können? Ist es für die Gegenwart relevant, Zeichnen zu können? Was bedeutet es, zeitgemäß Zeichnen zu lehren? In dieser Publikation werden Perspektiven von Schüler*innen auf das Zeichnen gezeigt, mit Konzeptionen des Könnens verknüpft und in der Gegenwart positioniert. Anhand des Zeichnens, des Könnens und des Verlernens wird eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen aktuellen Bedingungen, künstlerischen Positionen sowie Perspektiven von zeichnenden Lernenden aufspannt. Continue reading
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DOPPELLAUNCH SFKP e Journals Art Education Research
Mittwoch, 08.03. 2023 | 18:00 – 19:30 | online | 22 SITUIERUNG ZWISCHEN den Stühlen. Positionen, Haltungen und Perspektiven | 23 kunstpädagogisch fragen
Für diesen Doppellaunch wünschen wir (Silke Ballath, Annemarie Hahn, Beate Florenz, Konstanze Schütze und Gila Kolb) uns zufällige Blicke und intensive Anregungen zum Weiterschmökern und Denken. Kurze Eindrücke, die im Sampling unterschiedlicher Textstellen, Video- und Podcastfragmente zur Wirkung kommen, stellen Ausschnitte beider Ausgaben vor. Stell’ Dir ein Getränk deiner Wahl bereit, um mit uns anzustoßen!
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Features, Kunsthalle Bern
Mit den Features startet die Kunsthalle Bern eine neue Vermittlungsreihe. Kunstvermittler:innen sind für ein halbes Jahr in der Kunsthalle zu Gast und reagieren von ihrem Kontext aus auf die ausgestellte Kunst oder die Kunsthalle Bern als Ort und Institution. Es entsteht ein Austausch, der Verschiebungen, Erweiterungen und Öffnungen ermöglicht. Für das erste Feature wurde ich eingeladen und realisiere einen The Art Educator’s Talk LIVE gemeinsam mit Carol Baumgartner, Beate Florenz, Annemarie Hahn und … Dir? Das Gespräch dreht sich um das Zeigen und Produzieren von Kitsch und Klischees in der Kunstvermittlung und fragt: Sind Ergebnisse gestalterischen Handelns im Kontext der Kunstvermittlung, die von Prozessskizzen bis hin zu angeleiteten Produkten reichen, Kitsch, Handwerk oder “Kühlschrankkunst”?
Das Gespräch ist öffentlich und kostenlos.
Talkreihen im Herbst
Das Herbst- oder Wintersemester hat begonnen und da sind mindestens zwei kunstpädagogische Online-Talkreihen gestartet: “ART/EDUCATION/MEDIATION #Teilhabe #Partizipation #Kollaboration” ist eine von Nicola Dicke und Kerstin Hallmann an der Universität Osnabrück konzipierte Talkreihe. “#DIDAKTIK Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten” geht in die zweite Runde und vom Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Studiengang Art Education an der Hochschule der Künste Bern organisiert. Du weißt auch von einer Talkreihe? Ergänze gerne in den Kommentaren.
Talk series “MELTING SPACES. When restrictions become options”
Vortragsreihe #DIDAKTIK
Artikulationen, Algorithmen, Infrastrukturen und Social Media in der kritischen Kunstvermittlung in digitalen Zeiten (03.03.2021 – 05.05.2021)
Wenn die pandemische Situation etwas gezeigt hat, dann das die postdigitale Kultur neue Tools in der Lehre erfordert. Welches Potential hat Digitalität für Didaktik? Was sehen wir online? Welche Zeige- und Ausschlussmechanismen bietet das Internet? Welche Macht kommt Algorithmen zu? Welchen Einfluss haben Soziale Medien? Diesen und weiteren Fragen geht die Vortragsreihe nach, die vom Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien (Elke Krasny, Sophie Lingg, Helena Schmidt) und dem Studiengang Art Education (Maren Polte, Gila Kolb) an der Hochschule der Künste Bern organisiert wurde.
vermittlung vermitteln / learning unlearning
vermittlung vermitteln ist eine Veranstaltungsreihe (seit 2018), die sich der Geschichte und Gegenwart der Kunstvermittlung widmet. Sie reflektiert und diskutiert Theorien, Strategien und Praktiken der Vermittlung. Die Reihe lädt dazu ein, die documenta auch als Auslöserin und Anstoß zu verstehen, die Formen der Verhandlung und Auseinandersetzung über Kunst, über die Welt und über Ausstellungen in Gang setzen kann. Die öffentliche Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der documenta Professur an der Kunsthochschule Kassel und Gila Kolb (agency art education). Ort: studienraum, Untere Karlsstraße 8, Kassel.
vermittlung vermitteln #3 “fragmentale digitaler Vermittlung” – Yvonne Zindel im Gespräch mit Ayşe Güleç, Gila Kolb und Nora Sternfeld, 15. April 2019.
vermittlung vermitteln #2 / “wie wir uns etwas zeigen können, das es noch nicht gibt” – ein Gespräch zwischen Ayşe Güleç, Gila Kolb und Nora Sternfeld über Kunstvermittlung und Aktivismus” (4. Februar 2019).
vermittlung vermitteln #1 / “Nennen wir es Arbeit” – ein Gespräch über Arbeitsbedingungen auf der documenta 14 mit Mitgliedern der Gruppe doc14_workers und Dating the Chorus (26. November 2018).
Weitere Termine folgen.
Tagung: Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik, PH Zürich, 14.-15.07.19
Am 14. und 15. Juni 2019 findet das Symposium «Der professionalisierte Blick» Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Zürich statt. Ich freue mich darauf, am 14. Juni das Forschungsforum B zu moderieren. Die Tagung findet anlässlich der Publikation “Der professionalisierte Blick” (Kunz/Peters (Hg.); kopaed München 2019) statt. Sie ist “Anlass, Konzepte, Modelle und Formate eines Forschens zu diskutieren, das sich auf die Lehrtätigkeit hin entwirft. Im Rahmen des gleichnamigen Symposiums an der PHZH stellen Autorinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Ansätze vor, die sie in den letzten Jahren entwickelt haben, und laden ein, darüber nachzudenken, wie sich Forschendes Studieren gestalten lässt” und geht folgenden Fragen nach: “Warum forschen und wie? Was forschen und wie? Wer forscht mit wem und wie? – Das Symposium richtet sich an Dozierende in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Lehrpersonen für Bildnerisches Gestalten der Volksschule und Sekundarstufe II, KunstvermittlerInnen, Studierende und weitere interessierte Personen.”
Mehr hier: https://phzh.ch/de/Ausbildung/Studiengaenge/Master-Fachdidaktik/master-studiengang-fachdidaktik-kunste/symposium-der-professionalisierte-blick/programm/
#savethedate: Tagung Because Internet, Köln, 7.-9.06.18
Die Tagung Because Internet findet vom 7. bis 9.6.2018 am Institut für Kunst & Kunsttheorie der Universität zu Köln statt. Aktuelle Bedingungen des medienkulturellen Wandels nach dem Internet und Konsequenzen für kunstpädagogische Praxis und kulturelle Medienbildung bilden ihren Fokus: Digital Natives der zweiten Generation und Künstler*innen, die sich an eine Zeit vor dem Internet kaum noch erinnern können, leben und arbeiten im ständigen Bewusstsein der durch das Internet hervorgebrachten Veränderungen: Sie verbindet ein Internet State of Mind (Carson Chan), dem zufolge Dichotomien wie digital/analog kaum noch Sinn ergeben. Sie bedienen die Anforderungen des medienkulturell geprägten Alltags und operationalisieren zugleich die heterogenen Realitäten, Formsprachen, Logiken und Parameter vernetzter Kulturen und deklarieren diese zum Ready-Made-Material eines riesigen Hypermedia-Pools.
Konzeption: Kristin Klein, Gila Kolb, Torsten Meyer, Konstanze Schütze
Veranstalter*innen: Torsten Meyer, Kristin Klein
Organisation: Hannah Neumann
P.S.: Die Tagung ist als Fortbildung für Lehrer*innen akkreditiert.
International Urban Swimming Pre-Conference
Öffentliche Freibäder sie sind Orte der Freizeit, der körperlichen Ertüchtigung und der sozialen Interaktion. Menschen unterschiedlicher Kulturen, Auffassungen, ökonomischer Hintergründe, Geschlechter und Altersgruppen treffen aufeinander und kommen im selben Becken zum Schwimmen zusammen. Obwohl das Konzept eines öffentlichen Freibades auf den ersten Blick ganz einfach erscheint, handelt es sich vielmehr um mehrschichtige und komplexe öffentliche Infrastrukturen. Am Schwimmbad bekommen Fragen des öffentlichen Raumes und der Beteiligung eine starke Anschaulichkeit. Einige der mit dem Schwimmen in öffentlichen, urbanen Badeorten und Urban Outdoor Swimming verbundenen Fragen sollen in einer 1st International Pool Conference 2018 zwischen Kunst, Politik und Architektur erörtert werden. Um Fragen, Akteure und Themen zu erarbeiten, kommen verschiedene Freibad-Initiativen im Freibbad Wilhelmshöhe in Kassel zusammen, um in Lehrveranstaltungen und Diskussionen der Öffentlichkeit des Schwimmens in der urbanen Umgebung nachzugehen. Eingeladen sind alle mit berechtigtem/unberechtigtem Interesse an Fragen des gemeinsamen Handelns und Hoffnung in das kritische, (gesellschaftliche) Potential des öffentlichen, urbanen Schwimmens.