Emiel Heijnen, Melissa Bremmer and Sanne Kersten published the Anthology: Wicked Arts Assignments. Practising Creativity in Contemporary Arts Education. I contributed the exercise “The ______ Manifesto”, in which I wrote describe how the exercise of a ______Manifesto. This exercise also once lead to the text “Luftgitarrenkunstpädagogik” (2017). A symposium of the same name takes part on Friday 27 November 2020.
Category Archives: Manifest
vermittlung vermitteln / learning unlearning
vermittlung vermitteln ist eine Veranstaltungsreihe (seit 2018), die sich der Geschichte und Gegenwart der Kunstvermittlung widmet. Sie reflektiert und diskutiert Theorien, Strategien und Praktiken der Vermittlung. Die Reihe lädt dazu ein, die documenta auch als Auslöserin und Anstoß zu verstehen, die Formen der Verhandlung und Auseinandersetzung über Kunst, über die Welt und über Ausstellungen in Gang setzen kann. Die öffentliche Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der documenta Professur an der Kunsthochschule Kassel und Gila Kolb (agency art education). Ort: studienraum, Untere Karlsstraße 8, Kassel.
vermittlung vermitteln #3 “fragmentale digitaler Vermittlung” – Yvonne Zindel im Gespräch mit Ayşe Güleç, Gila Kolb und Nora Sternfeld, 15. April 2019.
vermittlung vermitteln #2 / “wie wir uns etwas zeigen können, das es noch nicht gibt” – ein Gespräch zwischen Ayşe Güleç, Gila Kolb und Nora Sternfeld über Kunstvermittlung und Aktivismus” (4. Februar 2019).
vermittlung vermitteln #1 / “Nennen wir es Arbeit” – ein Gespräch über Arbeitsbedingungen auf der documenta 14 mit Mitgliedern der Gruppe doc14_workers und Dating the Chorus (26. November 2018).
Weitere Termine folgen.
International Urban Swimming Pre-Conference
Öffentliche Freibäder sie sind Orte der Freizeit, der körperlichen Ertüchtigung und der sozialen Interaktion. Menschen unterschiedlicher Kulturen, Auffassungen, ökonomischer Hintergründe, Geschlechter und Altersgruppen treffen aufeinander und kommen im selben Becken zum Schwimmen zusammen. Obwohl das Konzept eines öffentlichen Freibades auf den ersten Blick ganz einfach erscheint, handelt es sich vielmehr um mehrschichtige und komplexe öffentliche Infrastrukturen. Am Schwimmbad bekommen Fragen des öffentlichen Raumes und der Beteiligung eine starke Anschaulichkeit. Einige der mit dem Schwimmen in öffentlichen, urbanen Badeorten und Urban Outdoor Swimming verbundenen Fragen sollen in einer 1st International Pool Conference 2018 zwischen Kunst, Politik und Architektur erörtert werden. Um Fragen, Akteure und Themen zu erarbeiten, kommen verschiedene Freibad-Initiativen im Freibbad Wilhelmshöhe in Kassel zusammen, um in Lehrveranstaltungen und Diskussionen der Öffentlichkeit des Schwimmens in der urbanen Umgebung nachzugehen. Eingeladen sind alle mit berechtigtem/unberechtigtem Interesse an Fragen des gemeinsamen Handelns und Hoffnung in das kritische, (gesellschaftliche) Potential des öffentlichen, urbanen Schwimmens.
What’s Next? Art Education @UDK Berlin: Ein Abend rund um ein Buch
5. November, ab 17:30 @Universität der Künste 2015 Hardenbergstr. 33, Raum 102, 10623 Berlin
Programm:
17:30 Begrüßung
17:40 Stephan Porombka im Gespräch mit Torsten Meyer und Gila Kolb
18:15 Kurzvorstellungen von und mit den Autor_innen: Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen, Barbara Campaner, Lennart Krauss, Karl-Josef Pazzini, Kathrin Sohn, Stefan Wilke
19:00 Gespräche in Kleingruppen mit den Autor_innen
19:30 Nora Sternfeld: „Die Vermittlung, die sich nicht erübrigt. Radikaldemokratische Bildung nach der Krise der Repräsentation“, Vortrag und Diskussion. Moderation: Nanna Lüth
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Luftgitarrenkunstpädagogik: Ein Manifest.
Im Seminar “Luftgitarrenkunstpädagogik. Positionen der Kunstpädagogik zwischen Kunst, Bild und Popkultur“an der Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie im Sommersemester 2015 entstand ein Manifest. Inhalt des Seminars war die Frage: Was hat Luftgitarrespielen mit Kunstpädagogik zu tun? Die Metapher des Luftgitarrespielens wird gerne dann benutzt, wenn der Vorwurf im Raum steht, Inhalte aus der Luft zu greifen, nicht gehaltvoll zu sein oder schlichtweg etwas zu imitieren, ohne dabei selbst „etwas“ (in diesem Falle: Töne) zu erzeugen.
Ist das so? Oder ist das Phänomen “Luftgiarrespielen” nicht vielmehr eines, das exemplarisch eine ernsthafte Orientierung am Jetzt (Meyer, 2013) aufzeigen kann? Samantha Piechaczek und Gino Ula haben so darauf geantwortet.
Das Manifest erscheint zudem in: Marr, Stefanie (Hrsg.) (2015). Tischgesellschaft (vorr. Titel),Athena Verlag.