Im Seminar “Luftgitarrenkunstpädagogik. Positionen der Kunstpädagogik zwischen Kunst, Bild und Popkultur“an der Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie im Sommersemester 2015 entstand ein Manifest. Inhalt des Seminars war die Frage: Was hat Luftgitarrespielen mit Kunstpädagogik zu tun? Die Metapher des Luftgitarrespielens wird gerne dann benutzt, wenn der Vorwurf im Raum steht, Inhalte aus der Luft zu greifen, nicht gehaltvoll zu sein oder schlichtweg etwas zu imitieren, ohne dabei selbst „etwas“ (in diesem Falle: Töne) zu erzeugen.
Ist das so? Oder ist das Phänomen “Luftgiarrespielen” nicht vielmehr eines, das exemplarisch eine ernsthafte Orientierung am Jetzt (Meyer, 2013) aufzeigen kann? Samantha Piechaczek und Gino Ula haben so darauf geantwortet.
Das Manifest erscheint zudem in: Marr, Stefanie (Hrsg.) (2015). Tischgesellschaft (vorr. Titel),Athena Verlag.