Category Archives: Kunst

*Erschienen!*

141110_WN2_Cover_hellerTorsten Meyer / Gila Kolb (Hrsg.) What’s Next? Art Education – Ein Reader, Kopaed: München 2015, 350 Seiten, 19,80 EUR. Hier zu bestellen.
„What’s Next?“ ist ein Reader.  Er versammelt Essays, Interviews, Thesen Manifeste und Zitate, die diskutiert im Anschluss an den ersten Band „What´s Next ? Kunst nach der Krise“ (herausgegeben von Johannes M. Hedinger und Torsten Meyer, Berlin 2013) auf breiter Phänomen- und Literaturgrundlage Möglichkeiten der Verkoppelung von Kunst und Bildung – in der Schule, im Museum und an anderen Orten thematisiert. Das Buch soll Kunstlehrer_innen, Kunstvermittler_innen und Studierende anregen, die Verknüpfung von Kunst und Pädagogik vor dem Hintergrund der nächsten Kunst neu zu (be)denken. Es unterbreitet aber auch konkrete Vorschläge für Praxis, die helfen zu imaginieren, was Kunstpädagogik im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert bedeuten könnte.
Preview Inhalt: http://whtsnxt.net/content ab 178


*collaborations in the classroom

IMG_8952Wie machen eigentlich andere Kunstunterricht?
Und was machen die dort dann genau?
Anbei zwei Plattformen, mit denen sich diese Fragen individuell beantworten lassen:
1) Das Projekt einer Gruppe von Künstler_innen, Lehrer_innen und Gestalter_innen  “Dear You“, in denen Klassen an unterschiedlichen Orten “Brieffreundschaften” mit gestalteten Inhalten unterhalten.
2) Ein Angebot mit kommerziellem Hintergrund ist “skype in the classroom“, innerhalb dessen Treffen mit anderen Schulklassen oder einzelnen Personen unabhängig vom Ort, inszeniert werden können. Gibt es weitere Projekte? Wo sind diese zu finden? Hinweise nehme ich gerne über die Kommentarfunktion entgegen!

//What do others do in the classroom? And what in particular? There are two projects with which such question might be individually answered: 1) A project by a group of artists, designers, educators “Dear You“, in which classes have a sort of pen friends with mailing “art works”. 2) Another project is “skype in the classroom“, where meetings with other classes or persons can be staged. If you know about more such projects, please share! 

Blog TEXT THEORIE GESTALTUNG

Stephan Porombka und Karl Wolfgang Flender haben einen Blog mit dem Titel TEXTTHEORIE UND TEXTGESTALTUNG veröffentlicht. 
“Wir erforschen damit, was der Soziologe Dirk Baecker “die Orientierungsfigur des Nächsten” genannt hat. Mit ihr bekommt es eine Gesellschaft zu tun, die sich aufgrund erhöhter Geschwindigkeiten nicht nur von der Vergangenheit, sondern auch von der Gegenwart ablöst, um “in all ihren Strukturen auf das Vermögen fokussiert (zu) sein, einen jeweils nächsten Schritt zu finden und von dort aus einen flüchtigen Blick zu wagen auf die Verhältnisse, die man dort vorfindet.” Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Erkundung ästhetischer Konzepte und Strategien, die sich dem blossen Verwertungszusammenhang entziehen und stattdessen transformative Kräfte entfalten.” 
#Empfohlen.

Out now: Cumma Papers #11

Bildschirmfoto 2014-11-21 um 13.30.53Never underestimate the institution” by Helena Björk & Laura Kokkonen. A research on institutional critique that became part of a canon and many other related thoughts and questions.
(f.e.: “Why is Physical Education arranged in separate groups for boys and girls in Finland? Could Geography become more critical and be taught imaginatively? Is the Music curriculum multicultural enough? Can history education be made less nationally focussed?” p. 25.) 

 

Out Now: Blog: Biennials and Education.

“BIENNIALSANDEDUCATION is an independent non-profit platform that was published in 2014 to create an awareness of the role of education in the context of contemporary art biennials worldwide. We will afford a discussion, and an exchange of information and expertise for education professionals and practitioners. Besides the artistic and curatorial practice, we will focus on the educational work, which is characterized by autonomy and interdependency at the same time. The blog is the first part of the large term project BIENNIALSANDEDUCATION. We are looking for new forms of discussion/presentation to think about common concepts, programmes, methods, media and the experience with different involved players as such as the art mediators, audience, artists, and curators. In the future BIENNIALSANDEDUCATION will serve as a global network and more.”
http://biennialsandeducation.wordpress.com

#Save the Date: Kunstpädagogische Begriffe: KÖNNEN. Methode Mandy, 6.11., Halle

Mandy_MethodeKunstpädagogische Begriffe: KÖNNEN. Methode Mandy, 6. November 2014, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle / Villa Neuwerk, Raum 102, 18:15-19:45 Uhr. 
“Methode Mandy* nimmt die Perspektiven Jugendlicher nicht nur punktuell, sondern grundsätzlich als Anstoß zur Entwicklung neuer Szenarien in der Kunstpädagogik. Dazu arbeiteten wir gemeinsam mit 25 Schüler/-innen an möglichen und nötigen Formen des Könnens in Anbetracht uns unbekannter Zukünfte. Was werden wir können müssen oder was sollten wir in der Lage sein zu tun und zu denken? Im Vortrag geben Annemarie Hahn (Köln), Kristin Klein (Dresden) und Konstanze Schütze (Köln) einen Einblick in das Projekt zum Kongress der Kunstpädagogik 2015 und beleuchten den Begriff „Können“ exemplarisch sowohl in seinen historischen Dimensionen als auch aktualisiert durch gegenwärtige Tendenzen. Wenn „Kunst“ nun nicht mehr von „Können“ kommt, was bedeutet das für das Können in der Kunstpädagogik?”

#Save the Date: Methode Mandy*, Kunstverein Hamburg, 8.&10. Oktober 2014

Foto: Gila Kolb

Foto: Gila Kolb

METHODE MANDY*
#Diskurs #Teilhabe #Zukunft #Risiko im Kunstverein Hamburg (mehr)
“Was ist eigentlich eine “aktuelle Kunstpädagogik” und was sind deren Inhalte und Methoden? Wer sind Autor:innen und Akteur:innen? Welche Tendenzen für mögliche zukünftige kunstpädagogische Haltungen lassen sich daraus ableiten?

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#SAVE THE DATE: Tischgesellschaft, Siegen, 24. & 25.09.2014

Tischgesellschaft. Universität Siegen, Fakultät II, Bildung, Architektur, Künste, 24. & 25.09.2014. c20
“Absicht der Veranstaltung ist, WissenschaftlerInnen aus dem Bereich Kunst und ihre Didaktik, KunstlehrerInnen und KünstlerInnen gleichberechtigt und kooperativ um einen runden Tisch zu versammeln, um gemeinsam – quer denkend – neue Impulse für die Anregung künstlerischer Praxis zu entwickeln. Die Runde soll bestimmt werden von der Frage, wie sich die Zielvorstellungen kunstpädagogischer Forschung in kunstpädagogischen Handlungsfeldern tatsächlich realisieren lassen. Ziel ist, die nicht gegebene Anschlussfähigkeit kunstpädagogischer Theorien und Konzepte an die kunstpädagogische Praxis durch neue gemeinsam entwickelte Ansätze zu überwinden. Dabei sollen von den TeilnehmerInnen realisierte Praxisbeispiele die Grundlage der Diskussion bilden und bezüglich ihrer Stärken und Schwächen erörtert werden.