„Zeichnerische Kollaborationen“
Ein öffentlicher Workshop mit Judith Dobler 13. November, 14-20 Uhr, GW2 B3770, im Rahmen des Seminars “Convert into smart object”, von Gila Kolb, Studiengang Master of Education Kunst – Medien – Ästhetische Bildung. Anmeldung unter: gkolb@uni-bremen.de
Was wollen wir zeichnen? // Wer zeichnet wie? // Wie zeichnet es sich zusammen? // Wieso eigentlich zeichnen? // Was passiert eigentlich beim Zeichnen? // Was mache ich, wenn ich zeichne? // Was meint: kollaboratives Zeichnen?
Zeichnen ist universell. Zeichnen kann auf nahezu unzählige Arten und mit Materialen geschehen; und so könnte vermutlich niemand von sich behaupten, er/sie habe noch nie gezeichnet. Doch was passiert eigentlich beim Zeichnen? Welche Prozesse werden angestoßen Was geschieht, wenn die Zeichnung nicht von einer einzelnen Person gefertigt wird, sondern vielmehr kollaborative Prozesse in Gang kommen? Im Workshop wird diesen und weiteren Fragen nachgegangen.
Judith Dobler ist Designerin, Zeichnerin und Zeichnungsforscherin, lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Promotionsstipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg «Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens» an der Universität Potsdam mit einer Untersuchung zur epistemischen Praxis des kollaborativen Zeichnens.