Zeichnen können Ein Paradgima der Kunstpädagogik ist im kopaed Verlag 2024 erschienen und wird am 28. Mai 2024 in der Wartenau Assemblies, Art Education an der HfbK Hamburg präsentiert. Klappentext: Zeichnen ist das Gründungsmedium des Kunstunterrichts. Geht es im Kunstunterricht „nur“ darum, Zeichnen zu können? Ist es für die Gegenwart relevant, Zeichnen zu können? Was bedeutet es, zeitgemäß Zeichnen zu lehren? In dieser Publikation werden Perspektiven von Schüler*innen auf das Zeichnen gezeigt, mit Konzeptionen des Könnens verknüpft und in der Gegenwart positioniert. Anhand des Zeichnens, des Könnens und des Verlernens wird eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen aktuellen Bedingungen, künstlerischen Positionen sowie Perspektiven von zeichnenden Lernenden aufspannt. Die Besonderheit ist dabei, dass neben dem diskursiven auch ein empirischer Zugang auf Perspektiven und Praxen des Zeichnens von Schüler*innen in Sek I und II gegeben wird. Diese Arbeit führt Diskurse des Zeichnen Können, Lehrens und Lernens zusammen. Sie leistet einen Beitrag dazu, Lehrpersonen zu sensibilisieren für die Berechtigung des Unvermögens im Zeichnen, dem nicht können als Potenzial innerhalb von leistungsorientierten Kontexten. Dabei stellt sie Aktualisierungen im Kunstunterricht vor, die bereits von Lernenden praktiziert werden. Sie verweist auf künstlerische Strategien des Könnens. Es wird kein neuer Könnensbegriff ausgerufen. Vielmehr dazu aufgefordert, das, was da im Unterricht bereits nicht gekonnt wird, wahr- und ernst zu nehmen und so das Zeichnen lehrend zu verlernen.
Neu erschienen: Zeichnen können
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