(Kunst- und Kulturvermittlung 1)
Die Gegenwart ernst zu nehmen ist ein Ausgangspunkt aktuellen vermittelnden Handelns, so Torsten Meyer. Was aber bedeutet das konkret – wenn es darum geht, mit dringenden Themen wie etwa Digitalisierung, Migration, global zirkulierende Bildern oder Arbeitsbedingungen umzugehen. Diese bedürfen eines Gesprächs. Deren Aushandlung findet nicht nur auf der sprachlichen Ebene statt- und „talking“ zu „tooling“.
Im Transfer Kunstvermittlung sollen Gespräche geführt werden – über und mit Kunstvermittlerinnen und anhand bereits formulierter Positionen eigene Haltungen und Methoden erarbeitet und in Testsettings erprobt werden. Ziel ist es, einen Überblick über Methoden und Kontakt zu AkteurInnen zu erhalten – und zugleich ein eigenes Repertoire zu aktuellen Feldern und Themen der Kunstvermittlung zu erarbeiten – das zu einem Portfolio werden kann.
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