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Wie plane ich eine Unterrichtseinheit? Mit welcher kunstpädagogischen Position verstehe und plane ich meinen BG- Unterricht? Im Mittelpunkt des Seminars stehen 1) die Lektüre und Diskussion von Texten, die für das Verständnis das Fach Kunstpädagogik und die eigene Planung von Kunstunterrichtssequenzen zentral sind 2) Praktische Übungen zum Unterrichten und Unterricht konzipieren und 3) die Begleitung des Fachpraktikums mit dessen aktuellen Fragen. So sollen einzelne Problemstellungen, die im Praktikum auftauchen können, aufgenommen und exemplarisch behandelt werden. Tools dafür sind hacking, Design Thinking, aber auch die Analyse von bestehenden Unterrichtseinheiten sowie die Entwicklung einer eigenen kunstpädagogischen Haltung.
Das Praktikum und das vorbereitende Seminar finden im Regelfall zeitgleich statt. Deshalb soll neben dem hier aufgeführten Seminar Raum für tagesaktuelle Fragen zur Entwicklung und Durchführung des eigenen Unterrichts gegeben werden. Dafür gibt es das wöchentliche Plenum zum Praktikum (Lab), in dem die jeweils aktuellen Fragen vorgestellt und verhandelt werden. Innerhalb des Lab werden neben der angegebenen Lektüre zu den einzelnen Sitzungen Raum zu Fragen des Praktikums gegeben, um auf den Bedarf der Studierenden reagieren. Hier einigeBeispiele: Was möchte ich beobachten– und was konnte ich beobachten? Wie formuliere ich Fragen im Lehr- Lerngespräch? Wie inszeniere ich mein Unterrichtssetting? Wie reflektiere ich meinen Unterricht produktiv? Welche Dokumentationsformen stehen mir zur Verfügung? Wie kann ich SchülerInnenzentriert kunstdidaktisch arbeiten? Wie kann ich Lernprozesse unterstützen? Was bedeutet von Kunst aus?